Somebody told me that there was a place like heaven, across the water on a 737

Dienstag, 23. August

…yeah, we’re living in, in a modern world….

Doch halt, mein Flug geht ja erst gegen 17:30 – es bleibt also noch massig Zeit. 14:00 Mietwagen abgeben klingt nach nem Plan.

Also gemütlich von Portland verabschieden mit einer kleinen Stadtrundfahrt, vielleicht noch irgendwo einen Hügel hoch und Fotos von der Stadt selbst machen – doch halt, was sehe ich da? Eine Seilbahn, die kurz vor Downtown über die Interstate 5 runter zum Willamette River geht??? Leider keine Ausfahrt in Sicht. Mist. Zurück zum vorherigen Plan – rein in die Stadt, willkürlich links und rechts abbiegen mit dem Ziel in höhere Regionen zu kommen. In Richtung eines Krankenhauses? Warum nicht, die sind oft in „aussichtsreicher“ Position….

Dann komme ich oben an – und was sehen meine entzündeten Augen? Die Seilbahn beginnt exakt oben in einem Gebäude der Oregon Health and Science University! Ab ins Parkhaus – nur für Mitarbeiter und Patienten? Ach was, keiner da der kontrolliert…..

Ab in die Tram – keiner fragt nach einem Ticket oder Ausweis – herrlich 😀

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Kurz nach der Überquerung der I5 am unteren Terminal angekommen, kurze Runde gedreht – wollte ich wieder hochfahren. Steht da doch so ein blöder Ticket-Kontrolleur… 🙂
Ich frage ihn unschuldig, wo ich ein Ticket herbekomme und er sagt mir was von „da vorne und drinnen“ – ich also in das Gebäude neben der Seilbahn (das gehörte auch zum Uniklinikum), frage am Desk nach einer Fahrkarte für die Tram – und sie drückt mir ein „Patiententicket“ in die Hand. Nee, meine ich – ich bin nicht als Patient da – daraufhin lächelt sie, entschuldigt sich und gibt mir ein kostenloses „Visitor“-Ticket…. Zurück an der „Aerial Tram“ sehe ich neben dem Pfeiler dann auch den Ticketautomaten für normale Besucher – da hätte die Fahrt $ 4,55 gekostet. Was solls, ich hatte ja nen Freifahrtschein…..

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Auf dem stark ran gezoomten Bild kann man übrigens im Dunst den Mount Hood erkennen – der war deutlich sichtbar, säuft aber in dem Bild komplett ab….

Da ich jetzt meine Stadtfotos auch bereits hatte und es gerade mal 12:00 Uhr war, holte ich den Wagen aus der Mitarbeitergarage (kostenlos parken – Yay) und fuhr aus Portland raus ein letztes Mal am Columbia-River entlang. Der Plan war 45 Minuten Fahrt nach Hood River um dort ein Restaurant am Fluss zu suchen. Denkste – der Fluss ist jenseits der Interstate – und in der Nähe gibt es ausser am Yachthafen nix ordentliches. Also zurück, die Zeit wurde knapp. Dann auf halbem Weg eine Abfahrt nach Cascade Locks zum River Front Grill – das klingt doch gut. Kaum 3 mal vorbeigefahren und 10 Minuten gesucht, dann hatte ich mein Mittagessen.

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Bei der Rückgabe des Mietwagens (es war bereits 20 Minuten nach meiner geplanten Zeit) dann ein Problem. Laut Reichweite weniger als 10 Meilen über – aber keine Tankstelle in der Nähe der Verleihstation. Auch das Navi war plötzlich keine Hilfe mehr – zwei angebliche Tankstellen gab es gar nicht mehr. Nur mit heisser Luft im Tank erreichte ich dann doch noch eine (die nicht im Navi stand), Mietwagenrückgabe und wieder allein im Shuttlebus, einchecken, Sicherheitskontrollen die weniger scharf als die im Stadion waren, und ab für 11 Stunden in die „Enge“ der Condor-Businessclass

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Den Sitz konnte man fast so weit flach stellen, dass man hätte schlafen können – ich habe stattdessen 5 Filme geschaut und mich verwöhnen lassen… 😀

Ein letzter Blick noch auf den Mount St. Hellens und den Mount Rainier….

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und kaum 16 Stunden später war ich zu Hause und durfte mein Jet Lag genießen…….

 

Tagesroute (klicken für Google Maps):

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