glücklich…

Glücklich sein ist manchmal doch ganz einfach. Aber von vorne:

Habe meinen Server neu aufgesetzt, das alte SuSE 9.x hatte langsam ausgedient, zumal die Root-Zonen im Bind inzwischen veraltet waren und damit Namensauflösungen oftmals seeeeehr lange dauerten. Zudem mag ich die Paketierung von SuSE genausowenig wie YaST, also war es an der Zeit. Schnell noch meine Daten gesichert, mein Rechnerprofil meiner Win-Büchse auf Lokal umgestellt (warum nur?????) und her mit den CentOS-Scheiben. Warum CentOS? Weil ich es die letzten Jahre von meinen Webservern her lieben gelernt habe und es blind beherrsche. So simpel können Entscheidungen sein.

Alles lief wie aus dem Lehrbuch (auch wenn ich mir beim kompilieren von Courier-IMAP beinahe die Ohren gebrochen habe (README Dateien? Kenne ich nicht…).

Dann kam aber der schwarze Moment. Ich binde meinen Rechner wieder in die Domain ein – und schwupps, habe ich ein neues Profil.  Irgendwas mit .000 am Ende. Also mal schnell ins Regedit und die Registrierung grade ziehen, ich Depp. Folge: Mein Windows konnte Standardeinstellungen wie die Sprache nicht mehr speichern, ich hatte viele Daten verloren (z.B. PuTTy-Zugänge), alles Mist. Backup hatte ich – natürlich – nicht.

Eine Woche habe ich gebraucht, bis mir die Lösung wie Schuppen aus den Haaren fiel: Systemwiederherstellung. Aufrufen, zurück auf eine Zeit bevor ich mein Profil auf Lokal umstellte – und tatsächlich, alles geht wieder. Man kann über Microsoft sagen, was man will – da haben sie gute Arbeit geleistet! Danke!

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